Corona macht erfinderisch...

Vor allem in Corona-Zeiten ist es wichtig, auf genügend Frischluftzufuhr im Klassenraum zu achten. Hohe CO2-Werte sind sowohl ein wichtiger Hinweis auf Virenlast als auch auf schlechte Luft und dienen als unmissverständlichen Hinweis zu lüften!

Um die hohen CO2-Werte im Klassenraum rechtzeitig zu erkennen, sind Messgeräte notwendig. Anlässlich der Corona-Krise nahm sich der Metallbereich des Berufskollegs Lübbecke am Schulstandort Espelkamp dies zum Anlass, eine schulinterne Fortbildung (SchiLF) zu diesem Thema zu organisieren und das gesamte Know-how der Abteilung mit den neuen Techniken zusammenzuführen und zu bündeln. Mit dem Arduino-Mikrocomputer als Herzstück, den 3D-Druckern (Konstruktion) zur Herstellung der Gehäuse und geeigneten Sensoren wurde die erste Prototyp-Serie hergestellt. Ganz nebenbei wurden die Teilnehmer in die Programmierung und die additive 3D-Drucktechnik eingeführt. Vorbereitet und durchgeführt wurde die ergebnis- und zielorientierte Fortbildung durch Klaus-Dieter Nienstedt und Igor Durdin. Das Resümee der Teilnehmer war, dass sich das Produkt sehen lassen kann. Unser neuer Kollege Björn Sprenger war begeistert von der „spannenden“ Veranstaltung. Selbst Standortleiter Heiko Weiß ließ es sich nicht nehmen, dabei zu sein. Eine Erweiterung hinsichtlich des „Internet of Things“ wird nicht ausgeschlossen. Das „Internet der Dinge“ bedeutet, dass intelligente Objekte miteinander vernetzt werden und über eine Internetverbindung selbstständig reagieren können, ohne dass der Mensch eingreift.