Maschinen- und Anlagenführer/-in mit dem Schwerpunkt Metall- und Kunststofftechnik
Bildungsziele
Maschinen- und Anlagenführer/-innen sind für den einwandfreien Einsatz von Produktionsmitteln zuständig. Dazu richten sie Maschinen oder Anlagen ein, rüsten diese um, bedienen sie und halten die Produktionsmittel instand. Sie können die Arbeitsabläufe vorbereiten, die Maschinen- und Anlagenfunktionen überprüfen und den Produktionsprozess überwachen.
Die Ausbildungsdauer beträgt 2 Jahre.
Die Lernfelder, Fächer und die Stundentafel richten sich nach dem beruflichen Schwerpunkt der Ausbildung und können den Bildungsgangbeschreibungen entweder der Industriemechaniker, der Zerspanungsmechaniker oder der Werkzeugmechaniker entnommen werden.
Maschinen- und Anlagenführer legen am Ende des ersten Ausbildungsjahres eine Zwischenprüfung ab. Am Ende der zweijährigen Ausbildung findet eine Facharbeiterprüfung statt. Zum Abschluss der Ausbildung erhalten die Auszubildenden neben dem von der Industrie- und Handelskammer ausgestellten Facharbeiterbrief ein Berufsschulabschlusszeugnis des Berufskollegs Lübbecke. Dieses Berufsschulabschlusszeugnis enthält neben den einzelnen Fächernoten eine Berufsschulabschlussnote, in die die Fächernoten des berufsbezogenen und des berufsübergreifenden Bereiches einfließen.
Der Berufsabschluss entspricht dem Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss nach Klasse 10 (HS 10A) Die Fachoberschulreife (HS 10B bzw. FOR) erwerben Schülerinnen und Schüler, wenn sie eine Berufsschulabschlussnote von mindestens 3,0 erreichen, die Berufsabschlussprüfung bestanden haben und die für die FOR notwendigen Englischkenntnisse (80 Unterrichtsstunden) nachweisen. Darüber hinaus wird mit einem Durchschnitt der Berufsabschlussnote von mindestens 2,5 der Q-Vermerk erreicht.
Beratung:
Bereichsleitung
Heiko Weiß
Tel.: 05772 9112 20
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Weitere Informationen erhalten Sie bei BERUFENET.